veröffentlicht am 25.07.2024

Entlassfeier an der Mittelschule Frankenwald

Emotional und sehr persönlich gestalteten die Klassenlehrer Christoph Zeller (9a), Anton Becker (9b) und Benjamin Aust (10aM) die zweistündige Verabschiedung mit Zeugnisübergabe der Neunt- und Zehntklässler der Mittelschule Frankenwald in der Turnhalle der Grundschule. Zum Song „Lets get ready to rumble“ von Jock Jams klatschten die Lehrer und Gäste die Entlassschüler mit Nennung des Vornamen herein. Pfarrer Andreas Hesse unterstrich, dass der Abschluss „Quali“ für Qualität stehe und ein jeder auf seinen Abschluss stolz sein könne. „Aber keine Note, kein Abschluss der Welt sagt etwas über deine Qualität aus“, gab Pfarrer Hesse den jungen Leuten mit auf den Weg und auch, dass jeder wunderbar von Gott gemacht sei und sich dies jeder schon morgens an den Spiegel schreiben solle: „Du bist wunderbar.“ Die Rede hielt stellvertretende Schulleiterin Ulrike Sebald, stellvertretend für die erkrankte Schulleiterin Ulrike Rosenberger, die bei ihrer letzten Entlassfeier leider nicht dabei sein konnte. „Heute endet ein wichtiger Lebensabschnitt, die Schulzeit ist vorbei, einige werden sagen endlich, andere blicken mit Wehmut auf die letzten Jahre zurück“, bilanzierte Rosenberger und auch, dass manche eine Ausbildung beginnen, andere weiterführende Schulen besuchen oder ein freiwilligen Jahr absolvieren werden. 

„Der eine oder andere von euch wird erst auf Umwegen zum Ziel gelangen, oder mit Verspätung, alles ist möglich im Leben. Aber ihr allein habt es in der Hand, was ihr aus der Vielzahl der Möglichkeiten macht.“ Rosenberger betonte, dass das Leben nicht aus einer Vier-Tage-Woche, aus Work-Live-Balance und aus Home-Office bestehe. „Auch wenn jedem erzählt werde, dass damit Erfolg möglich sei. Die Wahrheit sieht anders aus, denn wer im Leben erfolgreich sein und sich etwas erarbeiten will, der muss hart für seinen Erfolg arbeiten, denn man bekommt nichts geschenkt und nichts fällt automatisch vom Himmel.“ 1. Bürgermeister Frank Stumpf betonte, dass man mit Stolz sein Zeugnis nach Hause tragen könne. „Was ihr schwarz auf weiß besitzt, kann euch niemand mehr nehmen.“ Stumpf unterstrich, dass es zudem eine ganze Reihe von Faktoren brauche, um im Beruf voranzukommen, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen, Fleiß und Lust, um nur einige zu nennen. „Das Zeugnis ist eine Fahrkarte für eine lange Reise mit vielen Stationen, auf der sich Türen öffnen werden und ihr entscheidet, habt es selbst in der Hand, macht was daraus.“ Mit einem Anspiel blickten die drei Klassenlehrer auf die vergangenen Jahre zurück und dankten für das großartige Vertrauen der Schüler, erinnerten an viele amüsante Diskussionen, die Abschlussfahrt, an ein Zusammenwachsen wie auch Zusammenraufen, an mehr oder weniger Motivation und vieles mehr. Auch die Schüler dankten Lehrern, Eltern, Hausmeister, Verwaltung und weiteren Begleitpersonen für die Unterstützung in der gemeinsamen Schulzeit. In der Klasse 10aM haben 19 Schüler den Mittlere-Reife-Abschluss mit Bravour bestanden. In der Klasse 9a verlassen die Schule 19 Schüler und einer geht weiter, um die Mittlere Reife zu absolvieren. In der Klasse 9b verlassen die Schule 20 Schüler und zwei wollen die Mittlere Reife in Angriff nehmen. In der Klasse 9cM haben sich fünf Schüler entschieden, eine Ausbildung zu beginnen. Sie verlassen die Schule mit dem „Quali“, verabschiedet von Lehrerin Antje Richter.

 

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